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E-Board V2 (Electro-Board)

Leichbaukonzept für den Leicht-Scooter, der neue V2

Spezifikationen
Der V2 ist kein normaler Elektro-Scooter, er ist konsequenter auf Leichtbau und Leistung getrimmt. Die Rahmenkonstruktion aus Flugzeug-Alu ist sehr robust und und kann in drei Sekunden zusammengefaltet werden. Das Elektroboard wird von zwei starken Hightech Elektromotoren angetrieben und besitzt eine Regenerativ-Bremse, beim Bremsen wird Energie aufgefangen und die Akkus geladen. Das Leichgewicht wiegt nur 9.9 kg (!) und kann darum einfach transportiert und überall mitgenommen werden. Er erreicht eine Spitzgeschwindigkeit von ca. 20 km/h und hat eine Reichweite von über 12 km.

Der V2, eine neue Kategorie, das persönliche Transportmittel
Dieses Fahrzeug mit einem Gewicht unter 10kg und einer Tragfähigkeit für den Fahrer von 100 kg ist ein Meilenstein bei der persönlichen Mobilität. Dieses Elektrotrottinett ist für alle Menschen in jedem Alter geeignet. Ob für Kurzstrecken im Freizeitbereich oder als persönlicher Transporter für Zug-Pendler, das Fahrzeug ist wegen seinem geringen Gewicht sehr praktisch.

Einschränkungen bei Nässe
Aus Effizienzgründen wurde auf auf einen komplexen und schweren Ketten- oder Zahnriemenantrieb verzichtet. Der V2 wird mit einem gefederten Konussystem aus Metall direkt auf das Hinterrad angetrieben. Der intelligente Controller steuert die beiden Antiebsmotoren so, dass diese gegenläufig laufen. Dieses System ist wartungsfrei und sehr leicht. Es besteht als Nachteil allerdings, dass der V2 bei Regen nicht eingesetzt werden kann, weil dann der Direktantrieb zuwenig Antriebsdruck erzeugt. Umfangreiche Swissroller-Tests während über 2 Jahren haben aber gezeigt, dass dieses Handycap in der Praxis kein Problem ist. Bei Regen wird der V2 einfach zusammengeklappt und wie ein Aktenkoffer in der Hand getragen.

Zulassung in der Schweiz
Wenn der kleine und leichte V2-Transporter keine Elektromotoren hätte, könnte er problemlos im Fussgängerbereich gefahren werden. Da er aber 2 leistungsstarke und versteckte Elektromotoren hat, zählt er zur Kategorie der zulassungspflichtigen Elektromofas und müsste entsprechene homologiert werden. Diese Homologierung hätte einige technische Änderung zur Folge, was den Preis zusätzlich in die Höhe treiben würde. Swissroller hat darum entschieden, dass wir momentan auf eine CH-Zulassung verzichten. Wir sind gesetzlich verpflichtet, unsere Kunden darauf aufmerksam zu machen, dass der V2 nicht für den öffentlichen Strassenverkehr zugelassen ist und nicht auf öffentlichem Gelände eingesetzt werden darf. Auf privatem Gelände darf der V2 aber ohne Einschränkung eingesetzt werden.

Swissroller prognostiziert, dass der Markt für Elektrozweiräder in den nächsten Jahren massiv wachsen wird. Um die Gesetzgebung in diesem Bereich anzupassen und zu vereinfachen, müssen aber dringend Änderungen gemacht werden. Auf der anderen Seite muss man den Gesetzgeber auch verstehen, denn kleine Elektromobile sind erst in den letzten Jahren ein Phänomen geworden. Gesetzt machen oder ändern ist ein komplexer Process und benötigt Zeit, es ist auch nicht sinnvoll jedem kurzfristigen Trend hinterherzuspringen und für jeden Hersteller ein Sondergesetz zu bauen.

Auf der anderen Seite würde aber eine Vereinfachung der Gesetzte für Elektromobile riesige Vorteile mit sich bringen: Die Kosten für Bund, Kantone, Gemeinden und Privatpersonen konnten um Millionen reduziert werden.

Swissroller schlägt darum folgende Gesetzesgrundlage vor:
1.) Zweiräder mit Elektromotor (als Hauptantrieb oder als Unterstützung) mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 35 km/h gelten als Fahrräder und müssen auch mit der jährlich zu erneuernden Velovignette ausgerüstet werden. Dadurch ist der Versicherungsschutz (Haftpflichtversicherung) gewähleistet.
2.) Um die Sicherheit zu gewährleisten, müssen Hersteller die Produkte einem vereinfachten Zulassungsfahren stellen.

Bis der Swissroller Vorschlag allrdings akzeptiert und umgesetzt wird, vergeht sicher noch einige Zeit und bis dann gelten die aktuellen Gesetze.